#landofchange 2022 – So werden aus Zukunftsthemen Taten. Manches, was 2020 noch weit entfernt schien, ist 2022 bereits Teil der neuen Wirklichkeit. Aktuelle Zahlen belegen: Die Pandemie hat Änderungsprozesse deutlich beschleunigt. Viele Trends werden umgesetzt und weitergedacht. Bei TABLE OF VISIONS begleiten wir Unternehmen mit innovativen Lösungen und unterstützen Ideenmanager:innen bei ihrer Arbeit. Ein spannendes Jahr mit viel positivem Potenzial, das uns zum Hashtag #landofchange inspirierte. Unter diesem Schlagwort thematisieren wir in den kommenden Monaten die wichtigsten Trends, berichten über aktuelle Entwicklungen und nachhaltige Ideen. Wir starten mit einem Ausblick auf die Topthemen, die für Menschen und Unternehmen 2022 besonders relevant sind. 

Der radikalste Wandel fand seit Beginn der Covid-19-Pandemie dort statt, wo wir viel Zeit unseres Lebens verbringen – in der Welt der Arbeit. Und nichts steht mehr dafür als das Homeoffice. Bis 2020 eher eine Option für wenige – 2022 selbstverständlicher Alltag von vielen. Fast ein Drittel aller Beschäftigten in Deutschland arbeiten aktuell laut ifo Institut teils oder ganz von zu Hause aus. Ein Trend mit vielfältigen Effekten. 

Mitarbeitende haben eine neue Sicht auf die Abläufe, Rahmenbedingungen und Perspektiven in ihrem Unternehmen. Auch die dringend gesuchten jungen Talente entscheiden nicht mehr nur nach Gehaltshöhe und Karriereaussichten, sie hinterfragen ebenfalls die gelebten Werte ihres künftigen Arbeitgebers, machen den Reality-Check, ob und wie die propagierte Unternehmenskultur tatsächlich gelebt wird. Und wer die Möglichkeit räumlich unabhängiger Remote-Jobs anbietet, hat im Rennen um neue Mitarbeitende zunehmend  die Nase vorn. Laut einer aktuellen Trendstudie der internationale Bewerbungs- und Bewertungsplattform Glassdoor konkurrierten zwischen Januar und Oktober 2021 in Deutschland 15,2 % der Arbeitgeber mit Remote-Arbeitsplätzen – im Jahr 2020 waren es erst 6,3 %. Doch das Homeoffice ist mehr als der Wandel in Richtung hybrider Arbeitszeitmodelle – es ist zugleich ein Generator neuer Ideen und Aufgaben für Unternehmen

Die aktuellen persönlichen und sehr unterschiedlichen Homeoffice-Erfahrungen können wertvolle Impulse für die Zukunft des gemeinsamen Arbeitens im Unternehmen geben. Ein Trend, den auch die Glassdoor-Studie als wichtige Aufgabe für Ideenmanager:innen aufgreift. Trotz aller neuen Möglichkeiten im Homeoffice, trotz Videocalls, Online-Meetings und firmeninterner Blog fehlt vielen Mitarbeitenden etwas Entscheidendes: Es ist die Gemeinschaft bei der Arbeit, der Austausch mit Kolleginnen und Kollegen, der Flurfunk. 2022 ist ein starker Dialog gefragt, die intensive Einbindung der Mitarbeiterschaft, die Transparenz von Problemen ebenso wie gemeinsam getragene Zukunftsziele. 

Ideenmanager:innen benötigen in der Homeoffice-Ära verstärkt anwenderfreundliche digitale Tools, die bessere und intensivere Teilhabe an Entscheidungs- sowie Ideenprozessen ermöglichen. Technologie sorgt in diesem Fall für das gemeinsame Arbeiten der Menschen in physischen und digitalen Räumen, stärkt und fördert den Zusammenhalt aller Mitarbeitenden in klassischen Büros und Homeoffices. Doch selbst das beste digitale Ideen-Tool kann nur dann optimale Wirkung entfalten, wenn die Inhalte passen – und hier spielt ein weiterer großer Trend für 2022 eine wichtige Rolle: Diversität und Inklusion als Erfolgsfaktoren für Unternehmen. Dieser Themenbereich ist für 12,1 % der Arbeitnehmer in Deutschland relevant und ist ihnen damit ebenso wichtig wie Sozialleistungen und steht sogar noch vor der Work-Life-Balance (11,6 %). Hier steckt viel Potenzial für Ideenmanager:innen drin. Denn Veränderungs- und Verbesserungsvorschläge aus dem eigenen Haus haben gerade hier auch unmittelbare Effekte für die Außenwahrnehmung und Kundenbindung. Wer Barrierefreiheit, Kulturverständnis, Sprachenvielfal, verschiedene Fähigkeiten und Lebensentwürfe als selbstverständlichen Teil von Arbeit lebt und zeigt, ist klar im Vorteil.

Und hier kommen gleich zwei weitere wichtige Themenbereich zum Tragen: Nachhaltigkeit und Phygitalität zählen laut der aktuellen Studie GfK Consumer Life zu den bestimmenden Trends 2022. Phygitalität, das intelligente Zusammenspiel aus physischer erlebbarer Präsenz vor Ort und digitaler Technologie sowie die große Bedeutung nachhaltigen Denkens und Handelns – beides hatten wir bereits im Magazin von Table of Visions thematisiert. Offene Räume, analoge sowie digitale Erlebnisse, individuelle und verständliche Kommunikation, durch die Mitarbeitende sowie Kund:innen aktiv in den Dialog treten und gemeinsam Zukunft mitgestalten. Dazu zitieren wir gerne Szilard Farkasdi, Research Manager des internationalen Marktforschungs- und Beratungsunternehmens IDC, der dies für Banken zukunftstragend hält: “Phygitale Bankfilialen sind ein aufkommender Trend, den einige sehr innovative Banken eingeführt haben, um den Kundenservice in ihren Filialen weiter zu verbessern, den Kunden innovative und bequeme Lösungen anzubieten, die Erträge und Kosten zu diversifizieren und zu optimieren und ihren Kundenstamm digital weiterzubilden. Ich bin ein großer Fan des Phygital-Konzepts und sehr gespannt darauf, wie sich dieses Konzept weiterentwickelt.

2022. Das Jahr, das nicht nur eine besondere Zahl in sich trägt, sondern auch viel Innovationspotenzial für Ideenmanager:innen und ihre Unternehmen. Wir freuen uns darauf, Sie dabei zu begleiten, sind gespannt auf Ihr Feedback und die positiven Veränderungen, die wir gemeinsam erreichen. Wir gestalten Zukunft. Mit innovativen Visionen und Ideen. #landofchange

 

Herzlichst

David Holetzeck, Simon Radeck und David Heberling (von links).

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Trends für 2023

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